Holunder Wunderstab

Eine Figur, alt wie die Erde mit einer Jugend von Blüte zieht heran. Ihr Haar ist lang, das Gesicht voller Haar in einem langen Gewand. Das Gesicht aus weichem Sonnenschein. Ein Schritt vor dem Anderen zwischen den Halmen und Sträuchern und ohne zu halten über Steine und Flüsse, über Seen und übers Land.
Mit dem Stammmark einer Eiche in der Hand.

In ihren Augen trifft sich der Strahlende Glanz des irdischen Feuers mit den Wundern des Wassers und dem Geist der drei Welten in drei Schriften und Sprachen in drei Bänden aus Stein, aus Pergament und in Papier, geölt, gewachst und Blutbeschmiert.

Sie hebt den Stein und Feuer kommt empor aus den Tiefen wie glühendes Eisen, wie die Sonne an einem leuchtenden Tag, Feuer das geisterhaft brennt in verschiedenen Farben und grün ist die Schlange auf ihrer Haut, balu in Stichen und Streifen, golden scheint sie überall und dunkles Blut sinkt von den bergen.

Sie ruft das Papier und Sturm kommt auf, der sich über die Täler legt und geisterhaft singt in den Bergen, sirenen gleich und Chören im sterben.

Sing das Lied vom Pergament oh Sturm Du gesegneter sing es laut und leise, sing es überall, verkünde das Ende der Welt. Und Wasser bricht herein.

Das Leben Blüht in ihrem Atem und wärme bringt das tiefste Eis ins helle Glück hervor, sie hat die Kraft zu heilen, was sie will und macht nicht halt vor irgendeinem Tor.

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