Der Sturm (Pilot)
Captain Shakespeare auf einem Segelschiff treibt leicht in ruhiger See.
Irgendwo braut sich ein Unwetter zusammen und sie segeln hinein um Blitze einzufangen.
Ein Schiff in Not
‘wieder in den Sturm fahrend, treffen Captain Shakespeare und seine Leute auf ein Schiff in Not, sie entern das Schiff, versetzen dessen Besatzung in Angst und Schrecken und retten sie aus dem Unwetter heraus.
Der Poet
Erzählt die Geschichte von der Herkunft des poeten
Thunfisch
Nach einem erfolgreichen Thunfischfang ist die gesamte Mannschaft sehr Hungrig, doch Smutje ist überaus geduldig dabei die Mahlzeit bei sehr geringer Hitze zu garen, was mehrere Stunden dauert und besonders gut werden soll. Inzwischen kommt es draußen vor der kombüse zu belagerungen, Protesten und ersten Versuchen die Tür aufzubrechen. Smutje ist dessen völlig unbeeindruckt und bereitet mit äußerster Hingabe und Sorgfalt einige Gewürze zu, die er sachte in die Töpfe streuselt. Die Tür hält Stand. Auf Deck ist lauernde Ruhe eingekehrt und Smutje mit der Fertigen Mahlzeit traut sich nicht hinauszutreten, nichteinmal die Tür öffnen will er aus Angst, die Besatzung würde ihn in Stücke reißen. In der Nacht dann, wenn alles friedlich scheint, fasst er sich ein Herz, öffnet ganz vorsichtig die kombüse und schiebt hinter dem Größten Topf in Deckung gehend das Essen auf Deck hinaus. Sofort stürzen sich alle auf den Größten Topf, springen hinein und essen, wie hungrige Raubtiere mit großer Gier und wildem Geschrei. Smutje hat mit letzter Not einen sicheren Unterschlupf erreicht.
Hungerstreik
Nach mehreren Wochen Thunfisch, kann niemand mehr diese Suppe sehen, doch Smutje serviert fröhlich bewegt weiterhin das einstige Leibgericht der gesamten Besatzung, bis es zu ersten lautstarken Protesten kommt. Schnell sind sich alle einig, sie verweigern das Essen und treten in Hungerstreik. Smutje hat darufhin die Suppe mithilfe bestimmter Gewürze haltbar gemacht und seviert weiterhin Thunfisch, der nun noch grauenvoller schmeckt. Am Ende bettelt Choche darum Kielgeholt zu werden, weil er diesen Zustand nichtmehr erträgt, nach langem gehader passiert es dann wirklich, und als Choche auf Achtern wieder das Deck erreicht und alle besorgt sind, ob er noch lebe, hat er den Arm voller herrlicher Muscheln, die er unterwegs gesammelt hat. Nun steht er mit gezücktem Rapier bei Smutje und zwingt ihn die Muscheln zuzubereiten.
George
Die geschichte von Choche
Der Untergang
Captain Shakespeare hat inzwischen so viele Kleider gesammelt, dass auf dem gesamten Schiff kein platz mehr ist, und die Mannschaft sucht nach einer Lösung.
Sie finden ein Schiff, überfallen es und nehmen dessen Besatzung an Bord.
Überflüssige Kleider werden nun auf das andere Schiff gebracht und es kommt immer wieder zu Auseinandersetzungen, weil der Captain sich nicht von seiner Garderobe trenenn will. Dann steht das Handelsschiff, vollbeladen mit Kleidern, in Flammen und Captain Shakespeare mit tränen in den Augen sieht dem Untergang zu. Doch plötzlich packt es ihn, er erinnert sich eines Stückes, dass er unbedingt noch brauche und springt über Bord. Während er auf das brennende Schiff zuschwimmt, beginnt dieses bereits zu sinken. Er erreicht das Schiff, verschwindet in den Flammen und kurze Zeit später sind Schiff und Kaptain fort. Einige Luftblasen blubbern noch da, wo gerade ein höllischer Brand die Nachtluft erhellte und die Schiffsleute beginnen nun fürchterlich zu heulen und zu klagen. Doch Kaptain Shakspeare erreicht das Deck des eigenen Schiffes unbemerkt und präsentiert freudestrahlend einen Tanga.
Marianengraben
In einer Zukunft, beginnt die Expedition des ersten bemannten Unterseeschiffes durch den Marianengraben, der tiefsten Meeresspalte, die es auf der Erde gibt, und Captain Shakespeare mit all seinen Schiffsleuten, mit Choche und Smutje und natürlich dem Poeten macht sich auf den Weg diese Expedition zu unternehmen. Sie sehen viele Fantastische Dinge und erleben große Abenteuer, bis sie wohlbehalten und erfolgreich wieder auftauchen und mit größtem Gejubel empfangen werden.
Gäste an Bord
Die Mannschaft des versenkten Handelsschiffes, unter der auch etliche Frauen sind, befindet sich an Bord bei Captain Shakespeare, und alle Schiffsleute sind eifrig dabei die härtesten Jungs zu markieren. Dabei lasen sie keine Illusion aus, um die Gefangenen in Angst und Schrecken zu versetzen. Zum Beispeil bringen sie jede Stunde einen in einen anderen Raum und werfen eine Strohpuppe über Bord, sodass alle dieses Spektakel als einen grausamen Mord sehen können. Doch irgendwann fliegt der Schwindel auf und alle feiern froh jubelnd eine ausgelassene Party. Als die Gefangenen frei gelassen werden, müssen sie schwören nur die schrecklichsten Geschichten von Captain Shakespeare und seinen fürchterlichen Mannen zu erzählen.
Seemannsgarn
In einer Hafankneipe sitzen Händler und Seeleute zusammen und erzählen sich rauhe Geschichten. Plötzlich fängt jemand von Captain Shakespeare an, und in der ganzen Spelunke herrscht plötzlich schweigen. Nun erzählt einer nach dem anderen, was er glaubt mit diesem Halunken erlebt zu haben, und wie er es geschafft hat nur knapp mit dem Leben davonzukommen. Am Ende jeder Erzählung gröhlen alle und wünschen diesen Schurken an den Galgen. Erst am Morgen machen sich die Leute auf den heimweg, und einer unter ihnen war Captain Shakspeare in seiner besten Verkleidung.
Die Geschichte der Amme
Sie erzählt Captain Shakespeare und die Piraten seien eigentlich schreckliche Meeresungeheuer. Kraken und giftige Rochen, Tiefseefische, die sich in Menschen verwandeln und ehrliche Seefaher heimsuchen. Auch gebe es einen, der so grauenhafte Gedichte erzähle, dass die Gefangenen freiwillig über Bord springen und sich von den Haien fressen lassen. Die Kinder dann zeigen echtes Entsetzen, doch als die Amme das Licht löscht und alle glauben, sie habe den Raum schon verlassen, holen sie Holzschwerter heraus und spielen Captain Shakspeare als einen großen Held, der die Meere befährt und Abenteuer erlebt. Doch die Amme hat sich verstecht gehalten, und als das Toben der kinder auf dem Höhepunkt ist, kommt sie als Krake verkleidet hervor und versetzt allen einen kräftigen Schrecken. Die Krakenamme wird gefangengenommen und alle feiern eine ausgelassene Kissenschlachtparty, bis sie in süßen Träumen übereinanderliegen und friedlich schlafen.